Coronavirus-Krise: Ostern wird heuer anders

Ein Osterfest, so wie es niemand von uns erleben wollte, steht bevor! Ein Osterfest, das wir heuer anders feiern müssen als gewohnt. Gottesdienste wurden abgesagt, Familienfeiern können nicht stattfinden, ein schon gebuchter Osterurlaub kann nicht angetreten werden.

Traditionelle Ostermärkte in den Stiften, den Gemeinden und den Vereinen mussten abgesagt werden. Wir alle sind aufgefordert, unsere Wohnungen möglichst nicht zu verlassen.

Ganz besonders schwer trifft die Coronavirus-Krise aber die ältere, alleinstehende Generation. Eine Generation, die in diesen Tagen vom sozialen Umfeld vielleicht sogar völlig abgeschnitten ist. Eine Generation, die mit den modernen Hilfsmitteln wie Computer, iPhone und Co nicht - oder nicht so - vertraut ist, die dementsprechend auch nicht die Möglichkeit oder Routine hat, mit WhatsApp, Livestreams etc. umzugehen. Eine Generation, die in diesen Tagen noch mehr sozial isoliert ist als die Allgemeinheit! Nutzen wir die Zeit des „Herunterfahrens“ zur allgemeinen Besinnung, denken wir vermehrt an diese Generation, die wesentlich am Aufbau unseres Landes mitgewirkt hat und hauptverantwortlich für unseren heutigen Wohlstand ist.

Greifen wir zum Telefon, schreiben wir ein Osterkärtchen, versuchen wir auf diese Weise das Gefühl zu vermitteln, an sie zu denken und etwas Hoffnung in den Alltag dieser Generation zu bringen.

Nutzen wir auch die Osterzeit unseres verstorbenen Obmannes Kurt Klenner zu gedenken. Ein Obmann, der immer freundlich und umsichtig agierte. Einer, der immer auf Gemeinschaft und Harmonie bedacht war und eine unersetzbare Lücke hinterlässt.

In diesem Sinne wünschen euch Michael und Josef im Namen des gesamten Vereinsvorstandes

„Besinnliche Osterfeiertage, vor allem Gesundheit. Gemeinsam schaffen wir es!